Als wesentliches Ziel meiner Arbeiten sehe ich die metaphorische Verdichtung der Kernaussage eines Problems oder eines Ausschnittes der Wirklichkeit. Als Metapher verstehe ich das „im übertragenen Sinn Gemeinte“, also die nicht wörtliche Bedeutung einer Aussage. Die Werke sind vorwiegend gesellschaftskritisch, wobei die Aufarbeitung und Darstellung von Polaritäten als ein wesentlicher Aspekt meiner malerischen Intentionen gesehen werden kann.
Gegensätze wie Leben und Tod, Liebe und Hass, Freiheit und Unterdrückung, Armut und Reichtum, Macht und Ohnmacht oder auch Hoffnung und Resignation will ich mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln darstellen und hervorheben. Die Zusammenhänge unserer Wirklichkeit werden in irreale Kontexte eingebettet und so als Momentaufnahmen „eingefroren“.
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